12. Spieltag Bezirksklasse Staffel 3

Ergebnis

TSV Reinhardtsgrimma 1. - SCE Bahratal/Berggießhübel


1:1  (0:0)

mehr Bilder...

für den TSV spielten mit:

22 Scholze Ulf Tor
2 Domscheit Riko
3 Namyslo Lucas
4 Pöschel Sascha
5 Pratsch Thomas
6 Funke Marco
7 Fleischer Marco
9 Richter Jörg bis 70. Min.
10 Görsch Marcus
11 Wuttke Thomas ab 78. Min.
12 Pöschel Mischa ab 70. Min.
14 Nickel Sebastian bis 78. Min.
15 Fiebiger Thomas

Auswechsungen

70. Min. Pöschel, M. für Richter
78. Min. Wuttke für Nickel

Tore

1:0 59. Min. Fleischer
1:1 84. Min. Kaderabek

Gelbe Karte

TSV 2 Nr. 2 + 9
SCE 4 Nr.6 + 8 + 11 + 14

Gelb-Rote Karte

SCE Nr. 8

Schiedsrichter

Brähler, Ulf SV Laußnitz
1. Weitzmann, René SV Haselbachtal
2. Gretschel, Ullrich SC Großröhrsdorf

Bericht an die SZ

Die Wetterlage führte dazu, dass der TSV Reinhardtsgrimma sein erstes Pflichtspiel auf dem Ausweichplatz Mühlbach ausgetragen hat.
Gegen den Tabellenführer hatten die Grimmschen nichts zu verlieren und konnten sich ganz unbelastet darum bemühen, mit einem guten Spiel den Bahratalern die Punkte nicht zu schenken. Von der ersten Sekunde an war es ein Spitzenspiel des Ersten gegen den Tabellenvierten. Die elf Spieler des TSV zeigten sich die gesamten 90 Minuten als vollkommen gleichwertiger Gegner des Spitzenreiters und ersten Aufstiegskandidaten. Die Reinhardtsgrimmaer Abwehr, die Beste der ganzen Staffel, hatte dabei die schnellen Stürmer des SCE vollkommen unter Kontrolle. In der ersten Hälfte kam Bahratal zu einer einzigen Torgelegenheit nach acht Minuten, während sich die Grimmschen mehrere erkämpften. In der 12. und 16. Minute verfehlte Fiebiger nur knapp. Nickels Schuss nach 21 Minuten landete auf dem Tor. Das es Bahratal nicht gelang, trotz allen Anstrengungen und wirklich gutem Spiel, ein Tor zu erzielen, zeigte wie hervorragend Reinhardtsgrimma in dieser erste Hälfte gespielt hatte.
Nach der Pause begannen die Bahrataler gleich wieder ganz furios, denn sie wollten den Sieg um jeden Preis. In der 51. Minute hatte Stürmer Madera eine Großchance, als er frei aufs Tor zulief und dabei den Ball nicht an Torhüter Scholze vorbei in den Kasten befördern konnte. Nach 59 Minuten bekam der Gästetorhüter den Ball nicht unter Kontrolle. Den abgewehrten Ball konnte der bereitstehende Fleischer noch erwischen. Aus 2 Meter Entfernung gelang es ihm den Nachschuss zum umjubelten Führungstreffer ins Netz zu befördern. Nun begannen die Gäste immer aggressiver gegen das Grimmsche Tor anzurennen, denn sie wollten auf keinen Fall verlieren. Nach 69 Minuten die nächste Großchance für die Gastgeber. S. Pöschel bekam den Ball und sprintete allen Bahratalern davon. Aber auch ihm gelang es nicht, am Torhüter vorbei ins Netz zu treffen. Zehn Minuten vor dem Ende vergab Fleischer die nächste hundertprozentige Chance das Ergebnis zu verbessern. In der 84. Minute nach einem Eckball für die Bahrataler unterlief der TSV Abwehr ein Fehler und Torjäger Kaderabek stand bereit zum Ausgleichstreffer. Da Bahratal unbedingt drei Punkte holen wollte, wurde weiter mit allen Mitteln gegen das Grimmsche Tor angerannt. Kurz vor Spielende ließ sich der zweite Tschechische Torjäger Martin Madera im Strafraum schauspielreif fallen. Doch der mit seinen Assistenten wirklich unparteiische Schiedsrichter Brähler erkannte die Schwalbe. Da er schon gelb gesehen hatte bekam Madera nun Gelb-Rot. Mit der Punkteteilung kann Reinhardtsgrimma zufrieden sein, doch mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen.
Kommenden Mittwoch 14.00 Uhr findet das Nachholspiel gegen Radeberg statt.

Bericht vom Coach

Schade, ein Sieg wäre verdient gewesen

Auf dem Kunstrasen in Mühlbach konnten wir das bisher beste Spiel unserer Mannschaft in dieser Saison verfolgen. Es stimmte einfach alles. Dabei bedurfte es meinerseits keiner Motivation der einzelnen Spieler. Alle waren bis in die Fußspitzen hoch konzentriert. Taktisch galt es nur nicht ins offene Messer zu laufen. Aus einer sicheren Abwehr eine kontrollierte Offensive zu suchen und auf unsere Chancen zu warten war unser Ziel. Dies gelang uns auch bis auf ein paar kleinere Fehler über die gesamte Spielzeit hinweg. Dabei bekamen die Zuschauer ein hochklassiges Bezirksklassenspiel zu sehen bei dem man den Tabellenplatzunterschied nicht erkennen konnte. Die Gäste schienen aufgrund ihrer Gastspieler die größeren Spielanteile zu besitzen, doch die zwingerenden Tormöglichkeiten erarbeiteten wir uns. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Marco F. erlöste uns vom Warten auf das erste Tor. Im Nachsetzen erzielte er die verdiente Führung. Wir verlegten uns nun auf das Kontern. Sascha und erneut Marco mussten den Sack einfach zubinden. Doch beide scheiterten freistehend am Torhüter der Gäste. Das wäre es gewesen. Aber leider wird so etwas im Fußball meistens bestraft. Sechs Minuten vor Spielende der herbe Schlag. Eine Unachtsamkeit und eiskalt nutzte Kaderabek dies zum Ausgleich. Schade, aber wir konnten mit erhobenem Haupt das Spielfeld verlassen. Unsere Spieler gaben alles. Ein dickes Lob an jeden einzelnen Spieler. Sie haben gezeigt, was in ihnen steckt. Am Mittwoch wird es um so schwerer gegen Radeberg. Nun gilt es die gewachsen Qualität unseres Spieles zu beweisen. Ich bin von eurem Können überzeugt...

Namyslo

Bericht von Bahratal

Kaderabek bewahrt den Spitzenreiter vor der ersten Saisonniederlage.

( Mario Berthold )

Aut dem Kunstrasen in Mühlbach dominierte die erste Viertelstunde die Mannschaft von Reinhardtsgrimma, die auch die ersten Chancen zu verzeichnen hatte. Erst danach kam der SC Einheit besser ins Spiel. Die größte Chance der ersten Hälfte versiebte Kaderabek, als er freistehend per Kopf den Reihardtsgrimmaer Torwart nicht überwinden konnte. In der 45.Minute rutschte erneut Kaderabek an einer flachen Eingabe Maderas vorbei. Doch in der 58. Minute erzielte der Gastgeber nach einem schnell ausgeführten Freistoß, gefolgt von einer präzisen Flanke das 1:0. Der stark haltende Zimmermann hatte noch den ersten Kopfball abwehren können, war aber im Nachschuss machtlos. Erst jetzt machte Einheit mehr Druck. Aber die hohen Flanken auf die Spitzen wehrte die kopfballstarke Abwehr des TSV immer wieder ab. In der 68. Minute hätte Reinhardtsgrimma den Sack zumachen können. Zimmermann parierte aber meisterlich. Auch in der 80. Spielminute machte er eine hundertprozentige Chance der Gastgeber zunichte. Der SC Einheit wollte nicht seine erste Niederlage einstecken, kämpfte weiter. Fünf Minuten vor Spielende war es Kaderabek, der nach einer Ecke den Ausgleich erzielte. Dann sah Madera nach einer vermeintlichen Schwalbe die gelb rote Karte und muss im nächsten Spiel pausieren.

SC Einheit: Zimmermann. Fraulob, Holakovsky, Zebro, Rehn. Präffke. Pautsch, Berthold, Scholz (Bengsch), Madera. Kaderabek

Bilder


Medizinische Vorbereitung






Schade - das zählt nicht



Pausenstärkung




Da schmunzelt sogar Pratschi



Marco - schoß unser Tor


Schlußauswertung


Die zwei schönsten Mützen des Vereins