21. Spieltag Bezirksklasse Staffel 3
Ergebnis
SV Sachsenwerk Dresden - TSV Reinhardtsgrimma 1.
1:0 (1:0)
für den TSV spielten mit:
1 |
Scholze |
Ulf |
Tor |
2 |
Domscheit |
Riko |
ab 29. Min |
3 |
Namyslo |
Lucas |
|
4 |
Pöschel |
Sascha |
|
5 |
Pratsch |
Thomas |
|
6 |
Funke |
Marco |
|
7 |
Fleischer |
Marco |
|
8 |
Albrecht |
Dirk |
bis 29. Min. |
9 |
Richter |
Jörg |
|
11 |
Wuttke |
Thomas |
|
13 |
Walther |
Matthias |
ab 46. Min |
14 |
Nickel |
Sebastian |
bis 45. Min. |
15 |
Fiebiger |
Thomas |
|
Auswechslungen
29. Min. |
Domscheit für Albrecht |
46. Min. |
Walther für Nickel |
Tore
1:0 |
40. Min. |
Schiebock Frank |
Gelbe Karte
Schiedsrichter
Werner, Guntram |
Sebnitz |
1. Klinger, Tilo |
Neustadt |
2. Casper, Hermann |
Neustadt |
Bericht an die SZ:
In dieser, durch den langen Winter, nur schleppend anlaufenden Rückrunde, musste der TSV Reinhardtsgrimma beim direkt vor ihm liegenden SV Sachsenwerk antreten. In der letzten Saison konnte gegen die Sachsenwerker kein Punkt geholt werden, und auch das Hinspiel zu Hause ging, wenn auch unglücklich, verloren. Somit war von vornherein klar, dass es ein äußerst schweres Spiel werden wird.
Von der ersten Minute an war es ein recht flottes aber faires Spiel. Dabei hatten die Sachsenwerker am Anfang noch den Vorteil, dass der Linienrichter recht sparsam seine Fahne verwendete, denn zwei Torchancen erspielten sich die Gastgeber aus klaren Abseitspositionen. So konnte sich der TSV Torhüter Scholze schon frühzeitig auszeichnen.
Die erste große Torchance für die Grimmschen hatte Namyslo in der 15. Minute als sein Schuss nach einem Eckball nur knapp über das Tor ging.
Nach 27 Minuten gelang Reinhardtsgrimma durch Fleischer der erste Treffer ins Dresdner Tor. Doch Schiri Werner gab aus recht zweifelhaften Gründen dieses Tor nicht. Im Gegenzug musste sich erneut Torhüter Scholze auszeichnen, als ein Sachsenwerker Spieler frei vor ihm zum ungehinderten Torschuss kam. Nach 40 Minuten dann das Spielentscheidente einzige Tor für die Landeshauptstädter. Nach einer Flanke von der linken Seite kam Schiebock ungehindert zum Kopfball und konnte den Ball ins lange Eck köpfen. Insgesamt eine erste Hälfte mit Einsatz aber doch ohne großem spielerischen Niveau.
Nach dem Pausentee zeigte sich die Wirkung der Worte des Trainers und besonders das Mittelfeld des TSV wurde nun mehr und mehr spielbestimmend. Das Grimmsche Spiel wurde deutlich besser als in der ersten Hälfte. Bei allen Spielzügen war am Strafraum meistens Schluss. Es fehlte einfach ein Stürmer der auch Tore schießen konnte.
Doch obwohl Reinhardtsgrimma die deutlich bessere Mannschaft war, war wieder einmal keiner da, der den Ball ins Tor beförderte. Die Gastgeber versuchten immer wieder mit weiten Schüssen auf ihre vorn stehenden Stürmer das Ergebnis zu verbessern. Dabei hatten sie die größte Möglichkeit in der 85. Minute, als Richter für den herausgelaufenen Torwart noch im letzten Moment klären konnte.
Insgesamt ist es für Sachsenwerk ein äußerst glücklicher Sieg und für den TSV wird das Fehlen von Torschützen immer prekärer.
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