23. Spieltag Bezirksklasse Staffel 3

Ergebnis

Radeberger SV - TSV Reinhardtsgrimma 1.

1:0  (0:0)

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für den TSV spielten mit:

1 Scholze Ulf Tor
2 Domscheit Riko ab 81. Min
3 Namyslo Lucas
5 Pratsch Thomas
6 Funke Marco
7 Fleischer Marco bis 81. Min.
9 Richter Jörg
10 Görsch Marcus
11 Wuttke Thomas
12 Pöschel Mischa
13 Walther Matthias ab 64. Min
14 Nickel Sebastian bis 64. Min.
15 Fiebiger Thomas

Auswechslungen

64. Min. Walther für Nickel
81. Min. Domscheit für Fleischer

Tore

1:0 65. Min. Täuber, Jens

Besonderes:

87. Min. Radeberg verschießt Elfmeter

Gelbe Karte

TSV: 4 Nr. 11 + 12 + 14 + 15
Radeberg 3 Nr. 4 + 10 + 11

Schiedsrichter

Badura, Jan Radeburg
1. Förster Sörnewitz
2. Schlums Berbisdorf

Kurioses:

Schiri Badura hatte die Karten vergessen. Als er es nach 40 Minuten bemerkte ging er zum ersten Assistenten den Schlüssel von der Kabine holen. Mit dem Schlüssel wurde nun der zweite Assistent bei unterbrochenem Spiel in die Kabine geschickt, die gelbe und rote Karte zu holen.

Bericht an die SZ:

Zum schweren Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn Radeberg fuhren alle TSV Spieler und Betreuer mit gemischten Gefühlen. Zum einen hatten wir in den bisherigen sieben Begegnungen nur einmal gesiegt. Zum anderen waren es allesamt keine attraktiven Spiele gewesen. Dazu kam der Radeberger Hartplatz und die Spielweise der Radeberger.
Zu Beginn der Partie begannen die Platzbesitzer ganz furios und wollten Reinhardtsgrimma in den ersten Minuten überrennen. Doch nach einigen Minuten hatten sich die beiden Mannschaften aufeinander eingestellt. Die gesamte erste Hälfte wurde ein Spiel ohne wirkliche Höhepunkte. Spielerisch waren die Gäste die Besseren, doch es mangelte an echten Tormöglichkeiten. Die einzige echte Torchance gab es in der 43. Minute als Namyslo aus 20 Metern nur das Lattenkreuz des Tores traf.
Nach der Pause ging es genauso weiter. Es war ein typisches 0:0 Spiel und zu erwarten war, das die Mannschaft, der es gelingt ein Tor zu schießen, als Sieger den Platz verlässt. Dabei gab es bei beiden Mannschaften viel Hektik und Unruhe während des gesamten Spieles. Schiri Badura, der sich während des Spieles, von seinem Assistenten die vergessenen Karten aus der Kabine holen lies, sorgte mit seinen z.T. eigenartigen Entscheidungen für weitere Aufregungen. Nach 65 Minuten bekamen die Radeberger einen Freistoss. Der Schuss aus 20 Metern wurde von Jens Täuber noch abgelenkt und traf ins Tor zum für Radeberg glücklichen 1:0 Siegestreffer. Das war die erste echte Tormöglichkeit für die Gastgeber. Nun musste der TSV seine Spielweise umstellen um noch zu versuchen das Spiel zu drehen. Es erspielten sich nun beide Mannschaften noch Chancen. Nach dem Verfehlen des Tores durch Fiebiger in der 72. Minute wurde es kurz vor dem Ende noch einmal spannend. Nach Handspiel im Grimmschen Strafraum entschied der Schiri auf einmal Gelb und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Doch der Schuss ging links am Tor vorbei.
So endete das Spiel mit einem sehr glücklichen Sieg für die Radeberger, obwohl Reinhardtsgrimma die spielerisch bessere Mannschaft war.

Bericht vom Coach:

Ohne Glück in Radeberg

Obwohl wir neunzig Minuten der bessere Mannschaft waren, konnten wir daraus kein Kapital schlagen. Radeberg benötigte nur eine Möglichkeit, um die drei Punkte zu Hause zu lassen. Wir verstanden es nicht, unsere spielerische Überlegenheit zu Toren zu nutzen. Zu wenig Druck kam von den Außenpositionen. Hier beschränkten wir uns auf die Abwehrarbeit. Torschüsse waren Mangelware. Außer einem Lattenschuss nach 44 Minuten durch Lucas bekamen wir nichts Zählbares zu sehen. Bei einigen hatte man den Eindruck, das gesunde Selbstbewußtsein sei in der Kabine gelassen wurden. So sollte man das Spiel ganz schnell abhaken und nach vorn blicken. Am Sonnabend kann es eigentlich nur besser werden.

Namyslo

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Vorbei ging der 11er