8. Spieltag Bezirksklasse Staffel 3

TSV Reinhardtsgrimma 1. - Radeberger SV

2:2  (1:0)

22	Scholze	Ulf	Tor
2	Domscheit	Riko
3	Namyslo	Lucas
4	Pöschel	Sascha
5	Pratsch	Thomas
6	Funke	Marco
7	Fleischer	Marco
9	Richter	Jörg
10	Görsch	Marcus	bis 45. Min.
11	Wuttke	Thomas	ab 46. Min.
13	Lemke	Karsten	ab 46. Min.
14	Nickel	Sebastian	bis 45. Min.
15	Fiebiger	Thomas

45. Min.	Wuttke für Nickel
46. Min.	Lemke für Görsch

1:0	6. Min.	Fleischer
1:1	47. Min.	Lösel
2:1	80. Min.	Namyslo
2:2	88. Min.	Rubins

TSV	2	Nr.13 + 15
Radeberg	2	Nr.9 + 11

Kotte, Sebastian	Lomnitzer SV
1.Liepke, Sebastian	Hermsdorfer SV
2.Bunkert, Max	SG Großmannsdorf

Im Nachholspiel wollte Reinhardtsgrimma an das gute Spiel gegen Bahratal am Samstag anknüpfen. Dabei waren die Spiele gegen die Radeberger immer schwer gewesen. Der TSV begann ein ganz furioses Spiel. Nach sechs Minuten wurden sie dafür schon belohnt. Fleischer schoss von links aus 25 Metern mit einem dosierten Heber den Ball ins obere lange Eck, zur 1:0 Führung. Doch vermochten die Gastgeber ihre gute Spielweise nicht viel länger fortzusetzen. Das Spiel wurde harmloser und verflachte langsam. Dabei taten viele zweifelhafte Entscheidungen des Schiris und die ungeahndeten Fouls der Gäste mit dazu beitragen. Das nutzten nun die Radeberger aus und kamen dadurch zu Tormöglichkeiten. Nach 37 Minuten konnte Torhüter Scholze einen Freistoss abwehren. Drei Minuten später gelang es den Radebergern nicht aus einem Gedränge vor dem Tor den Ball trotz Möglichkeit über die Linie zu schieben. Nach dem Pausentee waren die Grimmschen im Gedanken noch in der Pause. Denn nach zwei Minuten kam Lösel von links, spielte die Abwehr aus und schoss den Ball ins kurze Eck, zum Ausgleichstreffer. Nach 55 Minuten wäre nach Foul im Strafraum ein Elfmeter für Reinhardtsgrimma fällig gewesen. Es ertönte aber kein Pfiff. Das Spiel wurde immer unruhiger und hektischer. In der Mitte der Halbzeit begannen nun auch die Gastgeber sich wieder an ihre Fähigkeiten zu erinnern. Radebergs Torhüter konnte bei Schüssen von Funke und Lemke seine Klasse unter Beweis stellen. In der 80 Minute nach Eckball für Reinhardtsgrimma, kam der abgewehrte Ball zum aufgelaufenen Verteidiger Namyslo. Aus 30 Metern schoss er mit einem Superschuss die Grimmschen wieder in Führung. Wie beim letzten Spiel gegen Bahratal hofften alle mit nach Mühlbach gekommenen TSV- Anhänger, das diesmal die drei Punkte sicher wären. Doch nach 88 Minuten ein Eckball für Radeberg und Rubins konnte mit dem Kopf den 2:2 Ausgleich erzielen. Die Gäste waren mit der Punkteteilung sehr zufrieden und Reinhardtsgrimma hatte erneut zwei Punkte verschenkt.