16.Spieltag Bezirksklasse Staffel 3
Ergebnis
Radeberger SV - TSV Reinhardtsgrimma
2:0 (1:0)
für den TSV spielten mit:
1 |
Scholze |
Ulf |
Tor + MK |
2 |
Dietze |
Maik |
|
3 |
Namyslo |
Lucas |
|
4 |
Pöschel |
Sascha |
|
5 |
Albrecht |
Dirk |
ab 78. Min. |
6 |
Böhme |
Maik |
|
7 |
Fleischer |
Marco |
bis 78. Min. |
8 |
Walther |
Matthias |
|
9 |
Richter |
Jörg |
|
10 |
Kramer |
Marcus |
ab 46. Min. |
11 |
Sachse |
Marcus |
|
13 |
Oertel |
Steffen |
bis 45. Min. |
14 |
Nickel |
Sebastian |
|
Tore
1:0 |
23. Min. |
Keller, Lars |
2:0 |
75. Min. |
Keller, Lars |
Auswechslungen
46. Min. |
Kramer für Oertel |
78. Min. |
Albrecht für Fleischer |
Gelbe Karten
TSV |
2 |
Nr. 3 + 9 |
Radeberg |
1 |
Nr. 6 |
Rote Karte
Radeberg |
Starke, Falk |
26. Min. Gegenspieler ins Gesicht geschlagen |
Schiedsrichter
Lachmann, Gunnar |
G/W Coswig |
1. Schlums, Stefan |
KFV Meissen |
2. Franke, Michael |
KVF Meissen |
Zuschauer
50
Bericht an SZ
Vor dem Spiel beim Angstgegner Radeberger SV war allen die schwere der Aufgabe bewusst. Doch mit einer Punkteteilung wäre man zufrieden gewesen. Unter denkbar schlechten Wetterbedingungen (Schneetreiben) begannen die Grimmschen offensiver wie die Gastgeber und hatten auch die ersten Chancen.
Doch nach 23 Minuten Ballverlust im Mittelfeld. Weite Eingabe in den Strafraum. Dort steht Keller ganz allein, kann noch ein paar Schritte aufs TSV-Tor zutrippeln und ganz überlegt den Ball am Torhüter vorbei ins Netz schieben. Drei Minuten später hinter dem Rücken des Unparteiischen, der Reinhardtsgrimmaer letzte Mann Namyslo sagt etwas zum Radeberger Falk Starke, der ihn darauf ins Gesicht schlägt. Nach Rückfrage beim Schiri-Assistenten gab es Gelb für Namyslo und Rot für Starke.
Doch wie so oft kamen die Gäste mit den nun in Unterzahl spielenden Radebergern nicht besser zurecht. Dazu die ruppige Spielweise der Gastgeber die der Grimmschen Mannschaft gar nicht liegt. Obwohl der TSV kurz vor der Pause durch Dietze und Böhme noch eine riesige Möglichkeit hatte, blieb es beim 1:0.
Nach dem Pausentee war das Spiel weiterhin recht ausgeglichen und frei von großen Höhepunkten.
Es hatten beide Mannschaften ihre Chancen, und es war nichts von einer zahlenmäßigen Überzahl zu merken. Für Reinhardtsgrimma gab es noch Möglichkeiten für Pöschel und Kramer, doch langsam kamen die Radeberger zu torgefährlicherem Spiel. Besonders durch den eingewechselten Konik wurde es für Grimme gefährlich. Nach 75 Minuten konnten Pöschel und Böhme den sie mehrfach ausspielenden Konik nicht an einer Flanke in den Strafraum hindern. Dort stand wieder Keller allein und konnte erneut, ähnlich wie in der ersten Hälfte, nun das 2:0 erzielen.
Obwohl in den letzten Minuten die TSV-Mannschaft umgestellt wurde, war es zu spät.
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