Mit Frankenthal kam wieder ein Gegner nach Reinhardtsgrimma, bei dem das Hinspiel mit einem glücklichen 0:1 Sieg in letzter Sekunde noch in unguter Erinnerung ist. Dabei wird es langsam allerhöchste Zeit, mit einem Sieg zu Hause an bessere Zeiten anzuknüpfen. Doch wie zuletzt so häufig ließ nach dem anfänglichen schnellerem Tempo der Spielfluss im Grimmschen Spiel nach. Alle taten sich schwer und es war keiner da, der die Initiative ergriff und die Spieler mitriss. Die Gäste versuchten es immer wieder mit langen Pässen zum Ziel zu kommen. Doch der Erfolg ihres Spieles war auch gering. Über die gesamten Zeit der Begegnung erzielten sie dabei nur eine einzige klare Torchance. Im Gegensatz dazu die Grimmschen. Mit ihrem verhaltenen Tempo erspielten sie sich doch so viele Möglichkeiten um die Punkte sicher zu holen. Aber im vergeben von Torchancen waren die Spieler des TSV an diesem Tag Spitze. Allein Thomas Fiebiger hatte drei eigentlich hundertprozentige Möglichkeiten den Siegtreffer zu erzielen. Dazu in der ersten Hälfte noch ein aussichtsreicher Freistoß von Maik Dietze, der vorbei ging und die letzte Möglichkeit für Dirk Hensel.
Nach der Pause ein ähnliches Bild. Mit vielen Fehlern und schwachem Spiel hatten die Grimmschen immer wieder Möglichkeiten, die nicht genutzt wurden. Zuerst war es ein Schuss von Sebastian Nickel, der nur vorbei ging. Eine etwas stärkere Phase gab es noch gegen Ende der Partie. Aber auch diese verstrich ohne Torerfolg. Das Spiel hätte noch lange gehen können ohne irgend ein Ergebnis. So hatte selbst Schiri Windisch ein Einsehen und Pfiff die Begegnung überpünktlich ab. Für den TSV wird es langsam Zeit mit einem Erfolg mehr als nur einen Punkt zu holen.
|