Nach drei schwachen Spieltagen sollte endlich ein voller Punktgewinn her. Doch gegen die Sachsenwerker tut sich der TSV jedes Jahr schwer.
Gleich zu Beginn gab es die erste Schrecksekunde für die Grimmschen als ein Dresdner ungehindert durch die Abwehr vor dem Tor auftauchte, aber zum Glück nicht richtig traf.
Die weitere erste Halbzeit verlief frei von Höhepunkten. Dabei hatten beide Mannschaften kleinere Möglichkeiten zum Torerfolg zu kommen. Für den TSV war es besonders Fiebiger, der zweimal den Ball nur knapp verfehlte. Die größte Möglichkeit gab es kurz vor dem Pausenpfiff, als der Torhüter der Sachsenwerker den Ball nicht fest halten konnte, und Hensel nicht richtig an den Ball kam.
Nach der Pause bemühten sich die Grimmschen ihr Spiel zu verbessern. Das gelang ihnen zunehmend. Als Ergebnis gab es nun gute Torchancen für den TSV. Wieder hatte dabei erst einmal Thomas Fiebiger die besten Chancen. Nach 59 Minuten fiel das erste Tor. Marco Fleischer versuchte es aus 20 Meter Entfernung. Aus der Luft schoss er, für alle überraschend ab und traf. Selbst der gegnerische Tormann zeigte dabei keine Reaktion.
Nach dieser Aktion war für den TSV der Knoten geplatzt. Er war jetzt die Spielbestimmende Mannschaft und beherrschte das Spielfeld bis zum Ende der Partie. Den Gästen gelang nun nicht mehr, dem wirkungsvoll entgegen zu treten. Bis zur 73. Minute mussten aber alle warten, bis der nächste Treffer fiel. Eine für Reinhardtsgrimma bekannte Standartsituation. Weiter Einwurf durch Kapitän Sascha Pöschel auf den am langen Pfosten wartenden Thomas Fiebiger, der den Ball gezielt ins Netz köpfen konnte. Die Gäste wurden nun zunehmend nervöser, und begannen über alles besonders über die Unparteiischen zu Meckern, doch Schiri Ritter aus Stolpen ließ sich davon nicht beirren. Nach weiteren Chancen dauerte es bis zur 85. Minute bis der Schlussstand hergestellt war. In einer sehenswerten Aktion, beginnend mit einem Kopfball von Schwabe auf Fiebiger, der weiter gab zu Hensel und dieser traf zum 3:0.
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