19.Spieltag Bezirksklasse Staffel 3


Radeberger SV - TSV Reinhardtsgrimma 1.


2:0 (2:0)




Der TSV spielte mit:

1 Scholze Ulf Tor
2 Pöschel Mischa ab 75. min.
3 Beer Andy ab 56. min.
4 Pöschel Sascha
5 Pratsch Thomas
6 Funke Marco bis 56. min.
7 Fischer Sven
8 Albrecht Dirk bis 75. min.
10 Görsch Marcus
11 Wuttke Thomas bis 46. min. 1 Gelb
12 Zimmermann René
13 Lemke Karsten ab 46. min. 1 Gelb
14 Nickel Sebastian
15 Fiebiger Thomas




Selten im Bild - und wird immer besser


Die Tore:

1:0 5. min. Dreßler
2:0 8. min. Wußmann




Gelbe Karten:

TSV 2 Nr. 11 + 13
Radeberg 2 Nr. 4 + 7




Auswechslungen:

46. min. Lemke für Wuttke
56. min. Beer für Funke
75. min. Pöschel,M. für Albrecht




Schiedsrichter:

Heiduschke, Heiko Deutschbaselitz
1. Göbel, Heiko Tonberg SC
2. Krahl, Matthias Ralbitz - Horka




Spielbericht für SZ:
Radeberger SV 1. - TSV Reinhardtsgrimma 1.


2:0 (2:0)


Mit gemischten Gefühlen fuhren die Spieler und Fans des TSV Reinhardtsgrimma zum Nachholspiel nach Radeberg. Auch in der letzten Saison hatte es hier eine bittere Niederlage gegeben.Die Gäste verschliefen förmlich den Spielbeginn. Nach fünf Minuten ein grober Abwehrfehler auf der rechten Außenverteidigerposition. Ein Radeberger Spieler flankte und Dreßler konnte ungehindert das 1:0 erzielen. Gleich drei Minuten später ähnliches von der rechten Seite. Ein missglückter Pass des Grimmschen Verteidigers nach innen wurde für Wußmann zu einer Traumvorlage. Er hatte Zeit sich in aller Ruhe die Seite auszusuchen, an der er das Leder am Tormann vorbei ins Tor zur 2:0 Führung schieben konnte. Bis zur Halbzeitpause konnte der TSV nur 3 Schüsse auf das Radeberger Tor abgeben. Sie fanden überhaupt nicht zu ihrem Spiel und kein Mittel die sehr lauffreudigen Radeberger Spieler zu bezwingen.Die zweite Hälfte verlief ganz anders. Mit neuen Stürmern kam sofort Schwung in das Reinhardtsgrimmaer Spiel. Sie bestimmten nun deutlich das Spiel und erarbeiteten sich ausreichend Torchancen um sogar noch das Spiel zu drehen. Zum Beispiel Lattenschüsse durch Beer und Lemke. Aber es fand sich keiner, der den Ball im Radeberger Kasten unterbringen konnte. Obwohl die Gastgeber bis zuletzt noch torgefährlich konterten, gelang ihnen kein weiterer Treffer.

TSV Reinhardtsgrimma: Scholze - Fischer, Pratsch, Zimmermann, Albrecht (75. Pöschel, M.), Pöschel, S., Wuttke (46 Lemke), Nickel, Görsch, Funke (56. Beer), Fiebiger



Individuelle Fehler führen zur Niederlage


Spielbericht vom 27.03.04

Radeberger SV - TSV Reinhardtsgrimma 2 : 0 ( 2 : 0 )

Nach dem Sprichwort " Jede Hand ist schön, die gibt. " schienen unsere Spieler die ersten acht Minuten in Radeberg zu handeln. Auf jeden Fall zeigten wir uns unserem Gegner gegenüber sehr großzügig und unterstützten sie auch einmal mit Torvorlagen. Man, ich glaube wir waren von allen guten Geistern verlassen mit unserer Spielweise in der Anfangsviertelstunde. Nichts sahen wir mehr von einem konzentrierten Zweikampfverhalten, ganz zu schweigen von zwingenden Tormöglichkeiten. Die pure Angst vor der eigenen Courage saß uns im Nacken, die Zuspiele in den eigenen Reihen wurden zu gefährlichen Anspielen auf die Stürmerreihe der Gastgeber. Manche schienen noch zu glauben, wir spielen in blauer Garnitur, jedenfalls hatte ich den Eindruck. Als wir uns fingen, war die Begegnung entschieden. In der dritten und achten Minute hatten wir die Radeberger bereits hervorragend bedient. Für mich stellte sich die Frage, ob das Spiel zu einem erneuten Desaster führt wie im Bahratal in der ersten Halbserie. Dank eines Umdenkens in der Mannschaft besann man sich aber auf das Fußball spielen und wurde so zu einem gleichwertigen Gegner. Nur vergaßen wir das Tore schießen. Torlatte und Pfosten zählen halt im Fußball nicht. So kam es zu einer verdienten Niederlage, denn auch die Gastgeber besaßen in der zweiten Hälfte weitere Möglichkeiten zur Resultatserhöhung. Es ist trotzdem für mich noch unerklärlich, wie sich eine Mannschaft innerhalb einer Woche so unterschiedlich präsentieren kann. Unsere Leistungen glichen einer Sinuskurve. Mal bist du oben, mal ganz unten. Wir freuen uns also alle auf das kommende Wochenende. Da wäre nämlich wieder oben dran.... Mit einer überzeugenden Leistung würde das Radebergspiel dann in Vergessenheit geraten.

Namyslo



Der Spielbericht der Radeberger:

Sächsische Zeitung (Sport )

Radeberger demonstrieren Spielfreude


Breiter organisiert Aufbauspiel / Große Laufbereitschaft auf Außen / RSV jetzt sechs Punktspiele ungeschlagen

Radeberger SV 2 (2)
TSV Reinhardtsgrimma 0 (0)

Der Radeberger SV hatte sich für das Nachholespiel viel vorgenommen. Ein Sieg musste unbedingt eingefahren werden, um in der Tabelle nach oben zu klettern. So hatte Schiedsrichter Heiduschke aus Deutschbaselitz die Partie noch gar nicht richtig angepfiffen, da tanzte Dirk Schwarze auf der Grundlinie zwei Gästespieler aus, seine flache Eingabe verwandelte der freistehende Frank Dreßler mühelos. Als in der sechsten Minute ein verstolperter Ball von Wußmann wieder erkämpft wurde und sein Schuss ins rechte untere Eck rollte, war die Freude im Radeberger Lager groß.
Was in den folgenden 30 Minuten folgte, war in Radeberg lange nicht zu sehen. Breiter organisierte das Aufbauspiel vorbildlich. Über die Stationen Schwarze und Dreßler wurde das Mittelfeld beherrscht. Auffällig auf der rechten und linken Außenbahn die kampf- und lauffreudigen Akteure, Sören Schaffer und Jens Täuber. Reinhardtsgrimma, in dieser Phase des Spieles völlig überfordert, ersehnte den Halbzeitpfiff.
Die zweite Hälfte begann wieder mit einer Chance für den RSV. Führich zog auf der rechten Seite auf und davon, den folgenden Schuss konnte der Gästekeeper nur prallen lassen, so dass Dreßler in guter Schussposition beinahe die endgültige Entscheidung herbeiführen konnte. Sein Schuss rutschte über den Spann und ging knapp am Kasten vorbei. Nun erholte sich Reinhardtsgrimma ein wenig und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Am Ende blieb der RSV im sechsten Punktspiel in Folge ohne Niederlage. (ms)

Aufstellung: Geyer - Breiter - Marschner, Neitzel - Schönbach, Schwarze, Dreßler, Schaffer, Täuber (ab 75. Richter) - Führich, Wußmann (ab 68. Kühne).

Torfolge: 1:0 Dreßler (4.), 2:0 Wußmann (6.)



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