8.Spieltag Bezirksklasse Staffel 3


TSV Reinhardtsgrimma 1. - FV Dresden 06 Laubegast 2.


2:3 (1:1)




Der TSV spielte mit:

1 Scholze Ulf Tor
2 Straube Christian ab 81. min.
3 Namyslo Lucas
4 Pöschel Sascha
5 Pratsch Thomas
7 Fischer Sven
8 Albrecht Dirk bis 81. min. 1 Gelb
9 Richter Jörg
10 Görsch Marcus bis 72. min. 1 Tor 1 Gelb
12 Zimmermann René
13 Lemke Karsten 1 Tor
14 Nickel Sebastian ab 72. min.
15 Fiebiger Thomas




Tore:

0:1 4. min. Lehner
1:1 34. min. Görsch
2:1 47. min. Lemke
2:2 75. min. Winkler
2:3 79. min. Seidel




Gelbe Karten:

TSV 2 Görsch+Albrecht 52.+78. min.
Laubegast 4 Nr.2+9+8+11




Auswechslungen:

72. min. Nickel für Görsch
81. min. Straube für Albrecht




Gleich schießt Marcus das Ausgleichstor





Schiedrichter:

Schwarz, Bernd Großenhain
1. Mundlagk, Sven Baselitz
2. Below, Christian Kalkreuth




Zuschauer:

180



Bericht an SZ:

Bezirksklasse Herren Staffel 3    8.Spieltag


TSV Reinhardtsgrimma 1. - FV Dresden 06 Laubegast 2.


2:3 (1:1)


Bei allerschönsten herbstlichem Fußballwetter musste Spitzenreiter Laubegast in Reinhardtsgrimma antreten. Es begann gleich mit einem Paukenschlag, als in der 4. Minute die Gäste die gesamte Abwehr des TSV ausspielten, Lehner frei vor dem Tor zum Schuss kam und die 0:1 Führung erzielte. Im Gegenzug vergab Görsch die erste Chance für die Gastgeber, indem er aus Nahdistanz am Tor vorbeischoss. Es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel voller Nervosität auf beiden Seiten, was sich in vielen kleinen Fehlern bemerkbar machte. Im weiteren Verlauf der Halbzeit war Reinhardtsgrimma die leicht überlegene Mannschaft. In der 33. Spielminute lief Görsch rechts an der Strafraumgrenze bis zur Grundlinie durch und flankte nach innen. Der Schuss ging aus sehr spitzem Winkel ins obere lange Eck zum verdienten Ausgleichtreffer. In der zweiten Hälfte begannen die Grimmschen nun gleich die Initiative zu übernehmen. Nach zwei Minuten ein weiter Einwurf von Pöschel und Lemke verlängerte mit dem Kopf zur verdienten 2:1 Führung. Leider begann der TSV danach, zunehmend nur noch passiv mitzuspielen. Die Laubegaster übernahmen immer mehr die aktive Spielgestaltung. Die Abwehr der Gastgeber hatte gegen den sehr aktiven Sturm der Gäste einen schweren Stand und war gegenüber der letzten Spiele nicht in Höchstform. Folgerichtig war es nur eine Frage der Zeit, wenn der beste Sturm der Staffel seine Torgefährlichkeit in Tore umsetzte. In der 75. und 79. Minute konnte Laubegast durch Treffer von Winkler und Seidel den Rückstand in einen Sieg umwandeln. Reinhardtsgrimma warf zum Schluss noch alle Kräfte nach vorn und versuchte mit sehenswertem Angriffsspiel noch den Ausgleich zu erzielen, was leider nicht mehr gelang.

TSV Reinhardtsgrimma: Scholze - Pratsch, Fischer, Albrecht (81. Straube), Zimmermann - Namyslo, Pöschel, Richter, Fiebiger - Görsch (72. Nickel), Lemke



Zweite Luft kam zu spät


Spielbericht vom 18.10.03

TSV Reinhardtsgrimma - FV Dresden 06 Laubegast 2.


Es wurde das erwartet schwere Spiel für unsere Mannschaft. Mit Laubegast kam auch kein geringerer als der Spitzenreiter der Staffel 3 nach Reinhardtsgrimma. Ohne lange Abtastphase entwickelte sich diese Begegnung sofort zu einem echten Spitzenspiel. Kaum hatten wir uns auf das Spiel eingestellt, da stand es auch schon 1: 0 für die Gäste. Eine Unachtsamkeit auf unseren linken Seite, dort stimmte die Zuordnung nicht, und der gegnerische Angreifer hatte keine Mühe völlig freistehend die schnelle Führung zu erzielen. Ein Alarmsignal für unsere Mannschaft. Aus allen Mannschaftsteilen machten wir nun Druck nach vorn und eine halbe Stunde nach dem Rückstand (34. Min.) dann der verdiente Ausgleich durch Marcus.
So wurden die Seiten gewechselt. Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag für uns. Karsten setzte sich nach weitem Einwurf von Sascha energisch auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch und ließ dem Gästetorhüter nach seinem gewonnenen Laufduell keine Möglichkeit zum Eingreifen. Das sollte unserem Spiel die nötige Sicherheit verleihen, doch wie schon sooft, gaben wir die spielerische Überlegenheit aus der Hand und verteidigten nur noch. Hinzu kam, dass wir es bei unseren Kontermöglichkeiten versäumten, die Führung auszubauen. So kam es wie es kommen musste. Dem Ausgleich in der 75. Minute folgte der Treffer zum 2:3 schon vier Minuten später. Ein herber Schlag, aber so ist eben Fußball. Unsere Spieler gaben sich aber keineswegs auf, sondern versuchten auch wirklich alles bis zur letzten Minute des Spieles, um den mehr als verdienten Ausgleich zu erzielen. Die Möglichkeiten dazu waren vorhanden. Es sollte nicht sein, schade. Trotzdem ein großes Lob an unsere Mannschaft, sie hat gekämpft und alles gegeben. Damit haben wir bewiesen, was in uns steckt. Diese Leistung gilt es im nächsten Spiel früher abzurufen.

Namyslo







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